Hamburg, 28. September 2016 – In diesem Jahr stellt die HSBA ÎçÒ¹AV als Hochschule der Hamburger Wirtschaft mit mehr als 330 Studienanfängern erneut einen Rekord auf. 250 Studierende beginnen ihr Studium in den Bachelor-Studiengängen und mehr als 80 in den Master-Programmen. „Damit überspringen wir erstmalig die 900er-Marke“, stellt Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Jörg Schmidt-Trenz erfreut fest. Zum neuen Studienjahr sind mehr als 920 Studierende an der ÎçÒ¹AVmmatrikuliert.
Als Highlight des zu Ende gehenden Studienjahres hob Schmidt-Trenz hervor, dass die HSBA als erste Hochschule in Hamburg mit dem Premiumsiegel der Akkreditierungsagentur FIBAA ausgezeichnet wurde. Die HSBA erhielt dieses Gütesiegel für zwei ihrer Master-Studiengänge. In ganz Deutschland haben bisher nur zwei Prozent aller akkreditierten Studiengänge eine solche Auszeichnung erhalten. Das von den FIBAA-Gutachtern besonders positiv bewertete Mentoring-Programm wird nun auch im Studiengang MBA Shipping angeboten. Die Studierenden erhalten aus dem Verband Deutscher Reeder jeweils einen Mentor, der sein Netzwerk öffnet und den Studierenden als erfahrener Gesprächspartner und Berater zur Seite steht. Bei seinem Rückblick verwies Schmidt-Trenz noch auf einen weiteren Meilenstein, die Eröffnung des Digital Innovation Labs. Mit dem DI-Lab bietet die HSBA den Unternehmen die Möglichkeit, losgelöst vom Tagesgeschäft ihre digitalen Geschäftsmodelle zu entwickeln und dabei vom Wissen der Hochschule zu profitieren.
Mit der Graduierungsfeier erlebte die HSBA eine Premiere. Erstmalig verabschiedete sie Absolventen aus dem Master-Studiengang Corporate Management sowie den Bachelor-Schwerpunkten „Handelsmanagement“ und „Sustainable Leadership“. Vizepräsident Prof. Dr. Goetz Greve zeichnete zudem Charleen Arlt von der Beiersdorf AG und Niklas Gläser von der KPMG AG als Jahrgangsbeste aus. Die beiden Bachelor-Absolventen schlossen ihr Studium mit der Note 1,3 ab. Da die HSBA nicht nur Wert auf Leistungen legt, die sich in guten Noten widerspiegeln, wurden zudem Studierende für besonderes Engagement zum Beispiel im Sozialen Komitee, in der HSBA-Band oder im Sport geehrt. „Wir wollen motivieren, über den Tellerrand von Studium und Berufstätigkeit hinauszuschauen“, so Ian K. Karan, Vorsitzender der Freunde und Förderer der HSBA. „Hamburg braucht junge Leute, die bereit sind und Lust haben, etwas zu bewegen, zu verändern und neue Ideen einzubringen.“
Zum Abschluss des Festaktes machte Geschäftsführer Dr. Uve Samuels deutlich, dass praxisorientierte Studienangebote auf hohem Niveau nur in enger Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft möglich sind. Es gehe darum, immer wieder um das Vertrauen der Unternehmen zu kämpfen und durch gute Leistungen zu überzeugen. „Dass sich das lohnt, zeigt unsere diesjährige Firmenbefragung“, so Samuels. „99 Prozent unserer Partnerunternehmen waren mit der HSBA zufrieden oder sehr zufrieden. Obwohl dies auf den ersten Blick ein eher stalinistisches Ergebnis zu sein scheint, sind wir darauf sehr stolz und sehen dies vor allem als Aufforderung, uns stetig weiter zu verbessern.“